Paul Lewis

Paul Lewis
Recitals führen Paul Lewis in Konzertsäle wie die Royal Festival Hall in London, die Alice Tully Hall und die Carnegie Hall in New York, die Orchestra Hall in Chicago, den Musikverein und das Konzerthaus Wien, das Théâtre des Champs-Élysées in Paris, das Concertgebouw Amsterdam, die Philharmonie und das Konzerthaus Berlin, die Tonhalle Zürich, das KKL Luzern, den Palau de la Música Barcelona, die Oji Hall in Tokyo und Melbournes Recital Centre. Lewis’ Beethoven- und Schubert-Zyklen der letzten Jahre mit Konzerten in mehr als 40 Städten weltweit begeisterten Publikum und Presse gleichermaßen.
Zu seinen vielfach ausgezeichneten Veröffentlichungen beim Label Harmonia Mundi gehören die Gesamtaufnahme der Klaviersonaten Beethovens, die Diabelli-Variationen, Liszts h-Moll-Sonate und weitere Spätwerke sowie alle großen Klavierwerke Schuberts aus dessen letzten sechs Lebensjahren, darunter die drei Liederzyklen, die Paul Lewis mit Mark Padmore aufnahm. 2015 erschien sein neues Solo-Album mit Werken von Mussorgsky und Schumann. In Planung ist eine Aufnahme von Brahms’ d-Moll-Klavierkonzert mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra und Daniel Harding.
Paul Lewis erhielt zahlreiche Preise, darunter den Royal Philharmonic Society’s „Instrumentalist of the Year“, zwei Edison Awards, drei Gramophone Awards, den Diapason d’Or de l’Année, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, den Premio Internazionale Accademia Musicale Chigiana sowie den South Bank Show Classical Music Award. Die Universität Southampton verlieh ihm 2009 die Ehrendoktorwürde.
Paul Lewis studierte bei Joan Havill an der Guildhall School of Music and Drama, bevor er weiter privat von Alfred Brendel ausgebildet wurde. Gemeinsam mit seiner Frau, der norwegischen Cellistin Bjørg Lewis, ist er der künstlerische Leiter des Midsummer Music Festivals, einem jährlich stattfindenden Kammermusikfestival im englischen Buckinghamshire.